It’s raining Men…

Regen, Wind, ein Platz, der auch als Acker durchgehen würde… Zusammengefasst heißt dies im Fußballer-Volksmund Fritz-Walter-Wetter. Und bei eben solchem fuhr der KGF an diesem Sonntag nach Bernloch. Bei Bernloch müssten die Alarmglocken der meisten Anhänger sofort laut schrillen, denn dies bedeutet schließlich: Derbytime. Bernloch ist der Gegner mit der geringsten Distanz und so kann es schon mal vorkommen, dass man mit dem ein oder anderen bekannten Gesicht im Strafraum-Gerangel zu tun hat. Auch ist der CVJM Bernloch schon seit Jahren ein Eichenkreuz-Marktbegleiter und so ist die Vorfreude unserer Jungs schon seit Wochen groß. Doch nun genug des Vorgeplänkels, kommen wir zum Spiel.

 

Personell an der ein oder anderen Stellschraube gedreht ging es in die Partie. Dass es nicht das gleiche Prozedere wie letzte Woche wird, wurde allen schnell klar, denn hier hatte man es mit einem Gegner zu tun, der körperlich absolut auf Augenhöhe war und so mussten die Bälle regelrecht erkämpft werden. Dies machte der KGF auch gar nicht schlecht und so kam es, dass wirklich gute Chancen herausgespielt werden konnten. Die erste konnte dann auch der BBB2 (Bärtiger-Beiszangen-Bruder) Marco Anhorn nutzen, nachdem Joni Shriram hervorragende Arbeit an der linken Seite geleistet hat und den Ball so in die Mitte querlegte, sodass er nur noch einzuschieben brauchte, 1:0.

 

Dass Krankheiten ansteckend sind, lernt jedes Kind. Neu ist jedoch, dass der Einwurf-Virus durch die Liga geht. Den Epiherd konnte die EUFA (EichenkreUzFootballAssociation) noch nicht ermitteln, die Vermutungen gehen jedoch stark in Richtung Dennis Osswald, einen anderen kann man sich beim besten Willen nicht vorstellen. Die Symptome konnten in dieser ersten Hälfte jedoch des Öfteren beobachtet werden, waren doch manche Einwürfe dabei, die eher an einen Freiwurf beim Basektball erinnerten…

 

In der weiteren Phase der ersten Hälfte nun war der KGF weiterhin überlegen und konnte dann seinen Arbeitsaufwand auch durch ein 2:0 belohnen. Steffen Hinz, der wieder eine überragende Partie spielte und an Zinedine Zidane in seinen besten Jahren erinnerte, legte auf Höhe der 16-Meter-Linie quer und Marco Anhorn musste nur noch den freien Raum nutzen und ins Eck schießen.

 

In der zweiten Hälfe nun zeigte der Fußball einer seiner zahlreichen Facetten, nämlich die Verrückheit, dass manchmal mehr als nur zwei Mannschaften an einem Spiel beteiligt sind. Der KGF spielte nun nämlich nicht mehr so locker auf wie in der ersten Halbzeit und zeigte ein etwas anderes Gesicht. Dies war natürlich auch bedingt durch die Präsenz der Bernlocher. Diese drückten nun sehr, konnten jedoch während des gesamten Spiels nicht zwingend vors Tor der Gäste kommen. Dies war natürlich auch ein Verdienst des Abwehrrings Bene-Christi-Martin, die vor Libero Andreas Schuon spielten. Der mitgereiste Fan Stephan Kröner, der sich aufgrund einer Verletzung damit begnügen musste, den ein oder anderen Ball, der ins Aus ging zu stoppen, wurde hier natürlich trotzdem schmerzlich vermisst, wäre durch ihn noch mehr Sicherheit und Kontrolle eingekehrt. Lange Phasen der zweiten Halbzeit waren sehr zerfahren mit wenig Spielfluss und die Statistiker sind sich einig: Noch nie in der Geschichte wurden so viel Einwürfe in einem einzigen Spiel registriert wie in diesem.

 

Durch eine Ecke der Heimmannschaft, die direkt verwandelt wurde (eine Windböe schlug Torwart Stefan Fromhold ein Schnippchen) konnte der Druck noch einmal etwas erhöht werden, doch dies reichte nicht aus, um den Sieg noch einmal ernsthaft in Gefahr zu bringen und so trennte man sich hochverdient mit 2:1. Hochverdient, weil der Einsatz gepasst hat und man hier eigentlich mit vier oder fünf Toren im Gepäck die erste Halbzeit hätte abschließen können. Aber wie sagte schon einst George Washington? „Mir hens halt spannend macha wella“

 

Was passiert als nächstes beim KGF? Als erstes wünscht der gesamte Spielerrat unserem Bruder Jetter gute Besserung und ein gutes Gelingen im Krankenhaus, bekommt er doch am Montagmorgen die Schrauben aus seinem dem Hinterteil angrenzenden Körperteil (Hüfte) heraus. Hoffentlich geht alles gut und du kannst demnächst schon wieder auf dem Platz für den KGF wirbeln.

 

Ansonsten ist in einer Woche das nächste Spiel angesetzt: Daheim geht’s gegen den CVJM Renningen, die Spieler sind schon gespannt, ob sie dort eine Choreo der Ultras J&J bestaunen können. Kgfpa

 

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Kommentare: 6
  • #1

    tutaj (Montag, 04 September 2017 21:36)

    ściółka

  • #2

    towarzyskie (Dienstag, 05 September 2017 13:02)

    inchoatiwum

  • #3

    zobacz więcej (Freitag, 08 September 2017 16:47)

    Marion

  • #4

    ruchanko (Mittwoch, 13 September 2017 12:34)

    rdzewny

  • #5

    wróżbitka (Donnerstag, 14 September 2017 17:31)

    powymalowywawszy

  • #6

    sex telefony (Freitag, 13 Oktober 2017 13:34)

    desmin